Einen bleibenden Eindruck bei den palatia jazz Festivalgästen hinterließ DeeDee Bridgewater als sie 2008 ihr Album „Red Earth“ in der Klosterruine Limburg vorstellte und ein fantastisches Konzert zelebrierte. Mit dem Eröffnungskonzert der 18. Festivalsaison bietet sie als berufene „First Lady of Jazz“ eine Auswahl Liebesballaden aus ihrem aktuellen Album Midnight Sun sowie einige von ihr ausgesuchte amerikanische Jazzstandards großer Jazzdiven vergangener Jahrzehnte, wie beispielsweise Ella Fitzgerald, Billie Holiday und Sarah Vaughan.
Dass Dee Dee Bridgewater ein Energiebündel sondergleichen ist, weiß jeder, der sie einmal live erlebt hat. Ihre erfolgreiche Karriere als Jazzsängerin ist gekrönt von Grammy- Auszeichnungen, dem ECHO-Jazz, wie dem Tony Award. Sie erhielt 2012 für Ihr künstlerisches Gesamtwerk den Edison Jazz Award nebst anderen Ehrungen – so wie sie sich seit 1999 als UN-Botschafterin gegen den Welthunger einsetzt.
Sie hat sich in ihrer Karriere auf ihren ebenso populären wie hoch gelobten Alben musikalisch schon mit vielen Themen auseinandergesetzt: Ella Fitzgerald ("Dear Ella"), aber auch Billie Holiday, Horace Silver, Kurt Weill und viele mehr. Den französischen Song- Klassikern setzte sie ihren ganz eigenen musikalischen Stempel auf – so wie sie mit ihrer Stimme und ihrem Timbre eine unverwechselbare Präsenz erreicht.
Eine menschlich wie künstlerisch hochangesehene Persönlichkeit, auf deren Auftritt im Rahmen des palatia Jazz Festivals mit großer Freude entgegen gesehen wird. Und so bietet sich in Speyer eine einzigartige Gelegenheit Dee Dee Bridgewater zu hören. Ihr Konzert wird begleitet von dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Sebastian Tewinkel und dem Komponisten, Pianisten und Trompeter Sebastian Studnitzky.
USA | Germany
Line Up:
Dee Dee Bridgewater
_vocals
Sebastian Studnitzky
_piano | trumpet
Paul Kleber
_bass
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
_Leitung: Sebastian Tewinkel
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