Schlossinnenhof | OpenAir
Schlossgasse | 76887 Bad Bergzabern
Beginn 11.00 Uhr
Der Eintritt ist Frei
Der "palatia Jazz Youth Day II" für Jugend Jazz Big Band Nachwuchs, Jazz-Combos und Pfälzer Newcomer-Ensembles, die unter dem Motto "Jazz am Schloss" im Bad Bergzaberner Schlossinnenhof am Sonntag, dem 19. Juli 2015 ab 11.00 Uhr morgens auftreten werden, ist ein Musikpodium für Jazzbildung. Ein Förderprojekt, das den regionalen Jugend-Jazz in das große Pfälzer Jazzfestival einbindet und einen Einblick in die regionale, pädagogische Jugendarbeit für Jazzensembles an den unterschiedlichsten Schulen und Einrichtungen gibt.
Der Zutritt zu den Konzerten ist für alle Besucher kostenfrei und bietet der gesamten Familie fröhlichen Erlebnisspaß mit diesen Jugend-Jazz-Ensembles. Für Speis und Trank ist ebenso gesorgt. Die Veranstaltung findet auf der großen Live-Bühne und Open Air statt. Bei schlechter Wettervoraussage wechselt die Veranstaltung in die Schlosshalle.
Gefördert wird das Jazzbildungsprojekt von der Lotto Rheinland-Pfalz - Stiftung und der Förderung aus dem Portfolio "Kinderglück" sowie der Jugendprojektförderung des Bundesverbandes der Jazzveranstalter, der Deutschen Jazz Föderation e.V.. Auch in diesem Jahr danken wir herzlich der Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung der Stadt Bad Bergzabern, den Stadtwerken Bad Bergzabern sowie der VR Bank Südliche Weinstraße für die inhaltliche, wie organisatorische Unterstützung, um diese Veranstaltung umsetzen zu können. Der palatia Jazz Youth Day II ist ein Projekt für Jugend und Familie des internationalen Jazzfestivals palatia Jazz. Diese Veranstaltung ist die Einleitung in ein Jugendprojekt, das für Jazzworkshops mit ausgesuchten Dozenten für 2016, dem 20. Jubiläumsjahr des Pfälzer Jazzfestivals, wirbt.
Mit „Jazz am Schloss“ setzte der Musikpädagoge Peter Kusenbach das Landesjazz-Festival 2013 sehr erfolgreich in 2014 fort. Gefördert von der Festivalleitung bietet der palatia Jazz Youth Day II einen Einblick in seine pädagogische Jugendarbeit, die bis in mehrere Bläserklassen, Chöre und die Musicalgruppe hineinreicht.
(für mehr Informationen klicken Sie auf die entsprechende Band)
Die Junior Big Band des Alfred Grosser Schulzentrums setzt sich aus ambitionierten jungen talentierten Musikerinnen und Musikern der 5. und 6. Klassen der gemeinsamen Orientierungsstufe des Schulzentrums zusammen.
In der Junior Big Band erhalten sie die Chancen, sich durch intenives "musikalisches Training" in den ersten Stufen des Big Band Jazz vertraut zu machen. So sind grundlegende Übungen in der Jazzphrasierung, Jazzharmonik und einfache Improvisationen sind Grundlagen jeder Big Band Probe. Die Konzertliteratur erstreckt sich von leichten Jazzstandarts, über lateinamerikanische Musik bis hin zu Arrangements aktueller Popmusik. Deutlich ist Freude am Musizieren zu spüren, vor allem dann, wenn kleinere Konzertauftritte gespielt werden. Die Junior Big Band versteht sich als "Vorstufe" zur "Big Band de Luxe" und später in der Oberstufe zur "Big Band Royal".
Die Big Band de Luxe stellt eine top motivierte Big Band der Mittelstufe (Klassen 7-10) dar. Die besten MusikerInnen können je nach Leistungsstandard den Sprung zur "Big Band Royal" ab der 10. Klasse erreichen. In der "Big Band de Luxe" Formation werden weitere Fortbildungen der Grundlagen der Jazzbildung im Bereich Jazzharmonik, Jazzphrasierung sowie Jazzimprovisation gelehrt und geübt.
Das Ensemble, 2012 von Jean-Yves Bender gegründet, vermittelt den Schülern die ganze Bandbreite des Jazz vom Blues über Jazz und Pop bis zur Improvisation. Jean Yves Bender ist eng verbunden mit den Big Bands von Peter Kusenbach. Seit einigen Jahren finden gegenseitige Besuche und Auftritte statt. Ein schöner Austausch mit Frankreich und den vielen Aktivitäten bei Festen und Terminen in der Region führen die Big Band Leiter regelmäßig zusammen. Besetzung: 1 Tp, 1 Kl, 3 Sax, 1 Key, 1 Git, 1 Bass, 1 Schlagzeug
Unter der Leitung von Christoph Heeg biete die Big Band Hip Herd eine gesunde Mischung aus geerdetem Swing-Jazz von Sammy Nestico, Neal Hefti oder Thad Jones und modernen Kompositionen von Bob Mintzer, Pat Metheny, oder jungen deutschen Komponisten wie Rainer Tempel. „It don’t mean a thing, if it ain’t got that swing“ – so hätte Zarathustra gesprochen, wenn er einst schon „The Hip Herd“ gekannt hätte. Doch das ist ziemlich unmöglich, denn das Jugend-Jazzorchester Karlsruhe, gibt es erst seit dem Herbst 2004 und Platz für so einen alten Knacker wie den ollen Zarry hat’s da eh nicht. Denn die hippe Herde ist nicht nur hip, sondern auch fresh, was sie ihrer Altersbeschränkung von 21 Jahren zu verdanken hat. Schon Woody Herman nannte seine Bigbands „Herden“, also „Herds“.
Dieser Tradition folgend nennt sich das Jugendjazzorchester Karlsruhe „The Hip Herd“. Dahinter verbirgt sich ein hochinteressantes, so in der Region Karlsruhe noch nie da gewesenes Projekt. Fern von jeglichem Konkurrenz- oder Lagerdenken möchte man sich in alle Richtungen offen zeigen und doch eine gewisse Eigenständigkeit und Freiheit bewahren. Ziel ist die Erfüllung einer selbsterwählten Bestimmung: die Förderung und Begegnung junger engagierter Musikern mit orchestralem Jazz.
Die Musiker des Judith Köhrer Quartetts bestechen durch ihre angenehm erfrischende Art bekannte Jazzstandards in ihren Interpretationen darzubieten, spielen aber gerne auch pulsierenden Funk und eigens arrangierte moderne Kompositionen von Pat Metheny, Chick Corea und anderen Jazz- und Fusionmusikern. Von melancholischen Balladen bis hin zu tanzbarem Groove richten die Musiker ihre Songauswahl stets nach dem Publikum und dessen Wohlbefinden.
Die Band um die Altsaxophonistin besteht aus der Rhythmusgruppe des Jugendjazzorchesters Karlsruhe „The Hip Herd“, in dem sich die vier jungen Musiker kennen und schätzen gelernt haben.
Das in dieser Form seit 2013 bestehende Modern Jazz Quartett um Kerstin Haberecht mit Nicolas Hering (p), Bastian Weinig (b) und Mathis Grossmann (dr) widmet sich hauptsächlich den schnörkellosen Eigenkompositionen der Saxofonistin. Beeinflusst durch zahlreiche musikalische Vorbilder übersetzt sie in ihren Kompositionen prägende Erlebnisse, außergewöhnliche Atmosphären oder kleine assoziative Details in ihre eigene musikalische Sprache. Dabei bereitet es ihr große Freude, sowohl die sanfte, sangliche als auch die energisch, perkussive Seite ihres Sounds zu präsentieren. Unterstützt wird sie hierbei von einer Rhythmusgruppe, die mit ihren verschieden Charakteren maßgeblich den Gesamtklang von HABERECHT4 beeinflusst.