Raffaele Casarano beginnt nun eine neue Phase seiner Karriere und legt den Grundstein für seine musikalischen Forschungen direkt in seine Seele, in die Wurzeln von afrikanischen Gospels und in Soul Musik. Zurück von sechs afrikanischen Konzerttourneen, bei denen er mit mehreren Musikern aus Simbabwe und Südafrika spielte, bilden die Grundlage für wichtige Nuancen seiner Kompositionen.
Die energetische und starken Sounds von Schlagzeuger Gianluca Brugnano, die Verflechtung mit der nordeuropäischen Musik von Lars Danielsson und Eric Legnini und der mediterrane Jazz von Raffaele Casarano erlaubten die Geburt seiner neuen Musik. Eine Reise, die Geist und Körper zwischen rauchigem warmen Blues und die raffinierten Landschaften Nordeuropas mit den sonnigen Farben von Süditalien verbindet.
Raffaele Casarano ist Saxofonist, künstlerischer Leiter und Schöpfer eines der wichtigsten nationalen Jazzfestivals Italiens, des „Locomotive“ in Salento. Er gilt als einer der talentiertesten und bekanntesten Künstler der italienischen „New Jazz Generation“ und als Flaggschiff des italienischen Labels Tùk Music. Seine Kompositionen sind eine Hommage an Musik ohne Grenzen, die verschiedene musikalische Sprachen mit Geschmack und Eleganz mischen, in perfekter Balance zwischen der Tradition des Jazz und den aktuellen Strömungen zu Rock und Elektronik.
Der schwedische Bassist, Cellist, Komponist und Arrangeur Lars Danielsson ist in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten Stimmen im europäischen Jazz gereift.
An der Seite von internationalen Stars wie Michael Brecker und Randy Brecker, John Scofield oder Charles Lloyd, mit seinem eigenen Quartett, als Produzent von Cæcilie Norby, Viktoria Tolstoy oder dem Dänischen Rundfunkorchester, insbesondere aber mit seinen CDs unter eigenem Namen.
Sie zeigen zugleich die unverwechselbare eigene Handschrift, die Danielsson gefunden hat, wie die erstaunliche Offenheit und Bandbreite seines Schaffens. Auf seinem ACT-Debüt „Libera Me“ erweist sich Danielsson als Meister eines orchestralen Jazz, auf „Mélange Bleu“ überrascht er mit einem modernen, behutsameingesetzten elektronischen Rahmen für seine raumgreifenden, an Klangfarben soreichen Kompositionen.
Bei „Pasodoble“ schuf er im gleichberechtigten Duett mit dem polnischen Pianisten Leszek Możdżer ein atemberaubendes, zwischen Klassik und Jazzvermittelndes Manifest des Wohlklangs. „Tarantella“ von 2009 führt die äußerstfruchtbare Zusammenarbeit mit Możdżer fort, überträgt den musikalischen Grundgedanken aber auf einen kammerjazzigen Ensemblerahmen. Danielssons lyrischer und warmer Basston ist unerreicht.Als Komponist ist er ein Meister der Atmosphäre, der subtilen Spannung und der perfekten Balance zwischen einfachen Melodien und dem höchstmöglichen Gradan Improvisation. Davon zeugt auch „Liberetto“.. Zusammen mitdem armenischen Pianisten Tigran, dem Schlagzeuger Magnus Öström, Gitarrist John Parricelli sowie Trompeter Arve Henriksen als Gast, spürt Danielsson neue musikalische Räume auf und betont einmal mehr die Freiheit der Musik zwischen Kammerjazz, Klassik und europäischer Volksmusik.
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Line Up:
Raffaele Casarano
\\ alto-, sopran sax, composizioni
Lars Danielsson
\\ violoncello, double bass, live electronics
Éric Legnini
\\ piano, fender rodhes, synth
Gianluca Brugnano
\\ drums
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