zum Abschluss der diesjährigen Festivalsaison blickt das palatia Jazz Festival auf einen erneut heißen aber auch teils stürmischen Sommer zurück.
Die Hitze hat auch in diesem Jahr die Veranstaltungstage beherrscht, wobei in Germersheim intensive Regenschauer sowie auch Hagelschlag und Starkregen in der Klosterruine Limburg in Bad Dürkheim unsere Konzertabende begleiteten. Wir danken Ihnen, unseren Besuchern, dass Sie sich davon jedoch nicht haben beunruhigen lassen und vor Ort geblieben sind, zumal es sich hier um zwei außergewöhnliche Konzertabende gehandelt hat.
Letztlich sind ein Dreifachkonzert, fünf Doppelkonzerte und zwei Einzelkonzerte sowie der beliebte palatia Jazz Youth Day mit intensiven Konzerterlebnissen realisiert worden. Das 16. Konzert mit Jean-Marie Machado und Jean-Francois Baez musste wegen einer Handverletzung des Akkordeonisten abgesagt werden. Erst spät im Juni kam ein weiterer internationaler Festivalgast, der Saxophonist Joshua Redman mit seinem Quartett für das Konzert in Germersheim noch dazu.
Am kommenden Wochenende, dem letzten Fetivalwochenende sind noch einmal Hochkaräter der Jazzszene eingeladen. Aus Großbritannien wird das Ensemble Phronesis des exzellenten Kontrabassisten Jasper Hoiby und das aussergewöhnliche Quartett des polnischen Violinisten Adam Baldych erwartet. Beide Bandleader sind Könner ihres Genres.
Beim Stöbern auf unserer Website wünschen wir Ihnen wieder jetzt recht viel Vergnügen. Entdecken und erleben Sie Neues und Außergewöhnliches an den schönsten historischen Spielstätten der Weinpfalz bei palatia Jazz.
Ihr
palatia Jazz Team
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Dies sind:
Jasper Høiby \\ double bass
Ivo Neame \\ piano
Anton Eger \\ drums
Dies sind:
Adam Baldych \\ violin, Renaissance violin
Krzysztof Dys \\ piano, prepared piano
Michał Baranski \\ double bass
Dawid Fortuna \\ drums, crotales, gran cassa
Bei dem dänischen Kontrabassisten Jasper Høiby muss man immer mit Höchstleistungen rechnen. 2005 gründete er zusammen mit dem britischen Pianisten Ivo Neame und dem schwedischen Schlagzeuger Anton Eger das Trio Phronesis. Man könnte denken, es wäre hier eines der jetzt vielerorts zu hörenden Klaviertrios, aber wahrlich ist es ein Basstrio.
Mehrfach wurde das Trio bereits ausgezeichnet, wie
beispielsweise mit dem Titel "Jazzalbum des Jahres", dem "London Jazz Award"
usw. - die Presse schreibt: "Die elektrisierendste Erfahrung, die man im
britischen Jazz machen kann / The Telegraph" oder von MOJO: "Høiby gestaltet
seine Stücke so, dass die Grenzen zwischen Freiheit und Form wunderschön
verschwimmen, die Musik als turbulentes organisches Ganzes fließt - alles
gehört, nichts wird erzwungen." oder auch diese: „Atmen Sie tief durch, bevor
Sie dies anhören, da Sie in den nächsten 73 Minuten möglicherweise die Atmung
für einen Großteil vergessen. Phronesis machen Musik, die berauschend, fesselnd
und anders ist als jedes andere Jazztrio, das Sie zuvor gehört haben / Sydney
Morning Herald".
Im zweiten Teil des Abends wird es ebenso beglückend, denn mit Adam Baldych geht ein Künstler ans Werk, der den Ruf hat, das 1617 erstmals vorgestellte Bogenvibrato mit der rechten Hand an seiner Rennaicance Violine und gleichzeitig mit seiner einzigartigen Vibratotechnik, wie die eines Gitarristen, mit der linken Hand zu kombinieren. Diese enorme Fähigkeit nutzt er nun für seine Kompositionen, die er beispielsweise auf Basis von Notenvorlagen von Hildegard von Bingen in ein völlig neues Musikerlebnis führt - dies weit ab von der Klassik in die freie Improvisation des Jazz.
Er erreicht hierbei ein nie gehörtes Musikkonzept, das wuchtig wie hochemotional und fröhlich, aber auch tief berührend und teils melancholisch tiefe dunkle Stimmungen vermittelt. Adam Baldych wurde bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet. Er erhielt mehrfach den polnischen Friederic - den großen polnischen Musikpreis. Mit seiner neuen CD "Sacrum Profanum", die er beim palatia Jazz Festival vorstellen wird, zeigt er als Komponist, den die FAZ als "größten Geigentechniker des Jazz" bezeichnete, dass er die Macht der Noten nutzt, in dieser sich stetig beschleunigenden, um sich kreisenden Zeit auch Harmonie, Zuversicht und zeitlose Werte vermitteln kann. Wer nun denkt, dass dieses Konzert auf Basis der "Alten Musik" nicht zum Jazz gehört, wird hier eines Neuen belehrt.Begleitet wird Adam Baldych von Krzystof Dys am Klavier & "toy piano", Michal Baranski am Kontrabass und Dawid Fortune an Schlagzeug, Gran Cassa und TamTam.
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Regina B., Heidelberg | 2 Tickets für den 03.08.2019
Michael D.,
68535
Edingen-Neckarhausen
| 2 Tickets für den 03.08.2019
Jürgen M.,
76137
Karlsruhe
| 2 Tickets für den 03.08.2019
Alle, die Gewinnerin und die Gewinner wurden bereits benachrichtigt.
1. Adam Baldych war bereits zweimal bei palatia Jazz zu Gast.
Sein erstes Konzert gab er 2014.
2. Diese Jahr präsentiert er den Pianisten Krzystof Dys.
2014 war es Pawel Tomaszewski im Weingut Reichsrat von Buhl.
2015 war es Pawel Kaczmarczyk
mit dem er im Duo ebenfalls in Herxheim b. LD auftrat.
3. (Böse Frage) Mehrmals wurde hier seine Zupftechnik genannt. Aber. Wenn Sie unseren Newsletter weiter oben aufmerksam gelesen haben, so kennen Sie die Besonderheit bereits.
Es ist seine Vibrato-Technik, die wohl derzeit einzigartig ist.
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„Trostperlen” sollen es für die Freunde des palatia Jazz Festivals sein, sind es aber sicher auch für das Veranstalterteam. Denn die 2020er Ausgabe des Festivals fiel dem Coronavirus zum Opfer.
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